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abstract landscape
2020-2021
Acryl, Stift, Lack, auf Leinwand
diverse Grössen
Es wird gekratzt, gemalt abgekratzt und weder übermalt.
Schichten von Farbe,...
Acryl, Stift, Lack, auf Leinwand.
PDF/ Text zu den Werken
JANET MUELLER
NOTHING
JANET MUELLER_
2021
H2O
Chrissy Angliker, Daniel Canogar, Gian Häne, Denise Haschke, Silvio Maraini, Kostas Maros, Dylan Martinez, Janet Mueller, Ruth Maria Obrist, Ingo Rasp, Ursula Rutishauser, Claudia Schildknecht, Jan Sebesta, Sandro Livio Straube, Olga Titus und Zak van Biljon
Einige Werke in dieser Ausstellung sind 2019 während eines Stipendiums in Nairs entstanden, andere später – aber alle sind von der überwältigenden Natur des Engadiner Kraftorts inspiriert. Die Fundaziun Nairs liegt als ehemaliges Badehaus direkt am Inn, der Fluss ist auch im Inneren des Gebäudes Tag und Nacht präsent.
Wie Spiegelungen in einem See bei sternenklarer Nacht – so statisch und fragil, zart und durchscheinend die Figuren auch wirken, vermitteln sie doch Emotionen, die unter der Oberfläche brodeln und ein Ventil suchen.
Die abstrakten Landschaften der Serie setzen die Kraft, die Mueller in der Natur des Engadins fand, in einer direkteren Art um: Schnelle Pinselstriche, teils in mehreren Schichten aufgetragen, fangen die verschiedenen Zustände von Wasser ein – es fliesst, gefriert und verdunstet vor unseren Augen.
Text, Michéle Roten, Autorin / Journalistin